Impulse, die den Hundesport bereichern: Eindrücke vom ersten SV-Bundesseminar (29./30.03.2025)

Inhaltsverzeichnis

Impulse, die den Hundesport bereichern: Eindrücke vom ersten SV-Bundesseminar (29./30.03.2025)

Alle Fotos mit Genehmigung des SV und der Teilnehmer.

RÜCKBLICK AUF DAS SV BUNDESSEMINAR 2025 – IMPULSE FÜR DEN HUNDESPORT

An diesem Wochenende durfte ich etwas ganz Besonderes erleben: das erste Bundesseminar des SV fand am 29. und 30. März 2025 statt – ein Wochenende voller Erkenntnisse, Herzlichkeit und neuer Denkanstöße. In der Hauptgeschäftsstelle in Augsburg trafen sich am Samstag engagierte Hundefreunde aus ganz Deutschland zur Theorie, bevor es am Sonntag in der Ortsgruppe Königsbrunn in die Praxis ging. Dieses SV Bundesseminar 2025 brachte neue Impulse für den Hundesport – wertfrei, praxisnah und herzlich.

Neue Denkanstöße in wertfreier Atmosphäre

Schon zu Beginn stellte ich klar, dass es mir nicht darum ging, bestehende Strukturen zu verändern oder gar umzustürzen, sondern darum, neue Denkanstöße zu geben – Impulse, die das Lernen für Mensch und Hund leichter und effektiver machen können. Mir war wichtig, eine wertfreie Lernatmosphäre zu schaffen, in der niemand das Gefühl hat, „etwas falsch zu machen“. Diese Haltung der Wertfreiheit zog sich durch das gesamte Seminar: Wir betrachteten Altbewährtes mit Offenheit und ließen Raum für frische Ideen. Oft sind es ja die kleinen Veränderungen in der Perspektive, die eine große Wirkung erzielen.

Theorie in Augsburg: Herzlichkeit und Unterstützung

Die Wahl, die Theorie in der SV-Hauptgeschäftsstelle in Augsburg abzuhalten, erwies sich als Glücksgriff. Nicht nur die modernen Seminarräume und die zentrale Lage waren ideal – vor allem der herzliche Empfang durch die Mitarbeiterinnen der Hauptgeschäftsstelle trug dazu bei, dass wir uns alle sofort wohlfühlten. Ich bin den Kolleginnen im Büro unheimlich dankbar: Sie hatten alles top organisiert, standen bei Fragen jederzeit zur Seite und halfen mir ruhig über kleine technische Hürden hinweg.

Auch von offizieller Seite spürte ich große Rückendeckung. So nahm unter anderem SV- Bundesausbildungswart Wilfried Tautz am Seminar teil und verfolgte meine Ausführungen mit sichtlicher Freude und Neugierde. Seine Unterstützung zeigte mir, dass ich nicht allein auf diesem Weg bin.

Praxis in Königsbrunn: Lernen im geschützten Rahmen

Am Sonntag ging es dann hinaus ins Grüne, in die Ortsgruppe Königsbrunn, wo wir das Gelernte in die Praxis umsetzen konnten. Die OG hatte uns ihr Trainingsgelände zur Verfügung gestellt – ein umzäunter Platz, ganz für uns allein, fernab von Zuschauern oder Leistungsdruck. Dieser geschützte Rahmen war Gold wert. Jeder fühlte sich frei, das Neue einfach auszuprobieren, Fehler machen zu dürfen und daraus die Möglichkeiten wahrzunehmen, die eine tierschutzgerechte Ausbildung mit sich bringt.

page1image21262528

Zu beobachten, wie die Teams die neuen Impulse auf dem Platz umsetzten, war für mich der bewegendste Teil des Seminars. Die gemeinsame Arbeit und die Neugier darauf, wie das Tier neben einem reagiert, zeigten sich unmittelbar im Ergebnis: Die Hunde arbeiteten freudig mit, suchten den Kontakt und waren interessiert bei der Sache. War es doch klar, was der Hundeführer wollte und eindeutig vermitteln konnte. Durch das Zusammenspiel von Timing, der Geduld und der Konsequenz gepaart mit den passenden Hilfen und dem festlegen von Bildern in den Kopf des Hundeführers, waren unglaublich schnelle Prozesse und Ergebnisse an beiden Seiten zu sehen.

Außergewöhnlich harmonische Gruppendynamik

Was dieses Wochenende aber wirklich außergewöhnlich machte, war die Gruppendynamik. Ich habe selten eine Gruppe erlebt, die vom ersten Moment an so harmonisch und unterstützend war. Hier kamen Menschen zusammen, die sich zum Teil vorher nie begegnet waren – und doch fühlten wir uns schnell wie alte Freunde. Jeder hatte ein offenes Ohr für den anderen, man half sich gegenseitig und tauschte sich wohlwollend aus.

Solche Rückmeldungen lassen mein eigenes Herz vor Freude hüpfen. Sie zeigen, dass das Ziel erreicht wurde: Inspiration und Motivation mitzunehmen, anstatt mit erhobenem Zeigefinger belehrt zu werden.

Dankbarkeit einer Veranstalterin

Zum Abschluss möchte ich meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Mein Dank gilt zunächst dem SV (Verein für Deutsche Schäferhunde) selbst, der diese neue Seminarreihe möglich gemacht hat. Insbesondere danken möchte ich den Mitarbeiterinnen der Hauptgeschäftsstelle in Augsburg – ohne ihre tatkräftige Vorbereitung und herzliche Begleitung wäre das Seminar nicht so reibungslos und gleichzeitig harmonisch verlaufen.

Ein ebenso großes Dankeschön richte ich an Wilfried Tautz: Mit deiner großen Freude und Neugierde hast du das Seminar bereichert und mir persönlich Mut gemacht. Nicht vergessen möchte ich auch die Ortsgruppe Königsbrunn für ihre Gastfreundschaft. Und natürlich danke ich jedem einzelnen Teilnehmer: Danke für euer Vertrauen, eure Offenheit und euren Teamgeist!

Fazit zum Bundesseminar 2025: Ein inspirierender Aufbruch

Abschließend überwiegt in mir ein Gefühl von Dankbarkeit, Freude und Zuversicht. Dieses erste Bundesseminar hat gezeigt, wie viel möglich ist, wenn wir uns mit Herz und Offenheit begegnen. Kein Platz für Vorurteile, dafür umso mehr Raum für Neugier und Miteinander – genau das hat dieses Wochenende geprägt.

Ich bin noch Tage später emotional berührt und inspiriert von den Erlebnissen. Für mich persönlich war es ein Aufbruch zu etwas Neuem: der Beweis, dass neue Impulse in einem wertschätzenden Umfeld Großes bewirken können. Ich freue mich auf alles, was daraus entstehen darf.

Ähnliche Beiträge